Beziehung braucht Sexualität

Sexuelle Probleme oder das Fehlen von Sexualität innerhalb einer Partnerschaft, führt zu Unzufriedenheit in der Beziehung und dem eigenen Leben. Außereheliche Beziehungen, Paarkonflikte und Untreue sind oft die Folge.

Obwohl wir über Sexualität heutzutage sehr gut aufgeklärt sind, werden sexuelle Probleme in der eigenen Beziehung aus Scham oft tabuisiert. Somit stellen sexuelle Probleme bei Paaren auch immer Kommunikations­probleme dar, die sich über die Zeit verfestigen und der Beziehung schaden.

Wie kann ich Ihnen helfen?

Ich möchte Ihnen wieder ein erfülltes Sexualleben ermöglichen, das frei von Befürchtungen und Zwängen ist. In den Gesprächen werden die aktuelle Partnerschaftssituation sowie die Vorstellungen über Sexualität analysiert.

Mit Hilfe verhaltenstherapeutischer Techniken, die vielfach erprobt wurden, gestalten Sie Ihr Intimleben neu und suchen gemeinsam mit mir nach Lösungsmöglichkeiten.

Noch ein Wort zur Sexualität

Wahrscheinlich gibt es bei keinem Thema soviel Missverständnisse wie beim Sex. Es scheint, dass viele Paare hier nicht die gleiche Sprache sprechen, sich kein Fluss einstellen möchte, aneinander vorbei geredet wird, oder sich körperliches Schweigen eingestellt hat.

Warum das passiert: Eine unerfüllte Sexualität ist zumeist das Symptom, was auf Angst hindeutet, uns verletzlich und schwach zu zeigen.

Aber was ist erfüllte Sexualität? Das ist für jeden Menschen sehr unterschiedlich. Denn sexuelle Vorlieben und Bedürfnisse sind eben so verschieden wie Menschen eben auch sind. Sexualität ist keine Ware, sondern ein einzigartiges Geschenk, welches wir uns als Liebespaar geben.

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Wir sehnen uns danach in der Tiefe erkannt und berührt zu werden – körperlich wie seelisch. Und doch haben wir gut funktionierende Abwehrmechanismen, die vermeiden verletzt zu werden.

Das bedeutet nämlich, unsere Maske abzulegen, uns damit auch verletzlich zu zeigen um uns dem anzunähern, was wir uns in der Tiefe unserer Herzen beim Sex sowie im Leben wünschen: Hingabe und Liebe.

Denn erst in der Hingabe dem anderen sich ganz zu öffnen, können wir das Erleben, was Sex zu etwas größerem werden lässt.